Wir verbrachten vom 10.-15. September eine klassengemeinschaftsfördernde Woche in Berlin.
Nach einer die Umwelt schonenden Anreise mit dem Nachtzug, lernten wir am Montag gleich sehr aktiv die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt Deutschlands mittels einer 3-stündigen Radtour näher kennen.
Der nächste Tag startete im Deutschlandmuseum mit einer interaktiven Führung quer durch die Geschichte. Anschließend ging es weiter zu einem Vortrag in den Reichstag, mit Besichtigung der Kuppel. Am späten Nachmittag bekamen wir von einem ehemaligen Insassen eine Führung durch das Stasigefängnis Hohenschönhausen. Als Zeitzeuge machte er uns bewusst, wie brutal das DDR-Regime jeden Protest unterdrückt hatte.
Am Mittwochvormittag wurden wir noch durch die bekanntesten jüdischen Orte und weitere Highlights in Berlin geführt. In unserer Freizeit shoppten wir im KaDeWe (Kaufhaus des Westens) und erstanden typische Souvenirs, wie die Ampelmännchen.
Nach einem gemeinsamen Abendessen im Peter Pane ließen wir den Tag ziemlich lustig und laut in einer Karaoke-Bar ausklingen.
Am Abreisetag erforschten wir speziell die Geschichte der Berliner Mauer am Checkpoint Charlie und spazierten entlang der East Side Gallery.
Danach ging es mit dem Nachtzug zurück nach Wien.
Diese intensive Berlinreise war eine tolle Gelegenheit für uns als Klasse, in unserem Abschlussjahr nochmal gemeinsame Erinnerungen zu schaffen.