An einer spontanen Fastenaktion nahm ein Viertel der Schüler/innen der 2 FGA teil: Einen Schultag lang verzichteten die Jugendlichen freiwillig auf ihr Smartphone, das in der ersten Stunde beim Klassenvorstand abgeben und in der letzten Unterrichtstunde wieder zurückgegeben wurde. Als kleines Danke für den Verzicht gab es eine Schoko für jede/n Teilnehmer/in. Spontan schlossen sich auch Schüler/innen eines vierten Jahrgangs der Aktion an.
Rückmeldungen von teilnehmenden Schüler/innen:
„Anfangs war es sehr ungewohnt, aber ich habe mehr mit meinem Sitznachbarn geredet. Es war auf jeden Fall eine gute Auszeit.“
„Anfangs habe ich mich gefühlt, als würde mir irgendetwas fehlen. Ständig habe ich auch mein Handy gesucht, da man folglich einige Sachen nicht machen konnte. Im Allgemeinen fand ich es allerdings nicht so schlimm wie anfangs erwartet. Hat sich auch mal befreiend angefühlt.“
„Ich finde ein Tag ohne Handy war nicht so schlimm wie ich dachte. Ich habe mich mehr im Unterricht konzentrieren können als sonst. In den Pausen habe ich viel geredet mit meinen Mitschülern, mit denen ich normalerweise nicht viel rede. Ich finde, es war ein gutes Experiment und würde das freiwillig nochmal machen.“
„Es war eine interessante Erfahrung, einen Tag ohne Handy zu verbringen, weil wir nicht oft von unseren Handys abgelenkt wurden. Das Handyfasten war anfangs sehr schwer, da wir uns schon so an die Welt mit dem Handy gewöhnt haben. Fazit: Das Weglegen des Handys oder allgemein der technischen Geräte ist sehr schwer in der heutigen Zeit, da wir schon eine gewisse Sucht vorweisen.“