Volkstänze sind Kulturgut eines Landes oder einer Region – sie sind Ausdrucksmittel für Geschichten, handwerkliche Fertigkeiten und Lebensbedingungen, sie können aber auch Trainingsmethode für überlebenswichtige koordinative Fähigkeiten sein. Ein Beispiel dafür ist der philippinische Tanz „Tinikling“, der Bewegungselemente aus dem Strafvollzug der spanischen Eroberer beinhaltet.
Die Schülerinnen und Schüler der 4HWB haben sich mit folgenden Tänzen auseinandergesetzt und diese einstudiert: den Tanz „Kaheksu“ aus Finnland, eine Variante der Grundschritte des kroatischen Kolo, aus Österreich das „Bauernmadl“ und von den Philippinen den koordinativ anspruchsvollen Tanz „Tinikling“, bei dem 2 Bambusstäbe zum Schlagen des Taktes und zum gleichzeitigen Darüberspringen verwendet werden.
Das Einüben der Schrittkombinationen erforderte Geduld und viele Wiederholungen um der Leichtigkeit nahezukommen, mit der diese Tänze von den Volkstanzgruppen der verschiedenen Länder vorgezeigt werden.
Die folgenden Bilder sollen einige Eindrücke von diesem Projekt vermitteln: