Jeder kennt ein oder zwei Menschenrechte, doch wenige Menschen kennen die Organisation „Amnesty International“.
Am 22. November 2017 kamen Lisa Falter und Mila Virilova von Amnesty International in unseren Religionsunterricht. Am Anfang lasen sie uns eine Geschichte vor. Es ging darum, dass ein Mann einfach so von der Polizei erschossen wurde. Wir mussten erraten, welche Menschenrechte verletzt wurden. Anschließend diskutierten wir darüber, wie die Polizei richtig hätte handeln sollen. Danach wurde aufgelöst, wieso diese Person erschossen wurde. Grund dafür war, dass ein Mann mit Dreadlocks gesucht wurde und es zu einer Verwechslung kam.
Wir wurden auch über die Menschenrechte informiert, z.B., dass es die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte seit 1948 gibt oder dass die Menschenrechte Grundbedürfnisse sind.
Wie würde die Welt ohne Menschenrechte ausschauen?
Momentan hat Amnesty International ein großes Projekt laufen: den Briefmarathon. Viele Menschen schreiben Briefe oder unterschreiben Petitionen für Menschen, die aufgrund ihres Einsatzes für die Menschenrechte bedroht und eingesperrt worden sind. Durch viele Briefe und Petitionen kann aufgezeigt werden, dass es falsch ist, Menschen gefangen zu halten oder zu bedrohen, die es nicht verdient haben.
Meine Klasse fand diesen Vortrag interessant und sehr spannend. Wir werden beim Briefmarathon mitmachen!
Karoline Görges 3HWB