Am 21.06. fuhren wir zu den „Franziskanischen Schwestern von der Schmerzhaften Mutter“ nach Simmering. Dort gingen wir durch eine Ausstellung zur Bergpredigt. Wir konnten 180 selbst gemachte Erzählfiguren bestaunen.

Der Anspruch der Bergpredigt Jesu im Matthäus-Evangelium wurde durch viele Szenen ausgedrückt. Am Anfang sahen wir Jesus auf einem Berg sitzen und viele Menschen um ihn rund herum. Ein Stückchen weiter stand eine kleine Hütte. Dort waren die Frauen und Kinder von den Männern getrennt. Eine andere Szene zeigte Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern. Besonders beeindruckend fanden wir die schwierigen Schritte, die diese für ein vielleicht besseres Leben gehen mussten. Wir lernten, dass es manchmal besser ist, wenn man einen schwierigeren Weg nimmt und ein Haus aus Ziegel hat, anstatt einen einfachen Weg zu nehmen und dann ein Haus aus Sand zu haben.

Abschließend schrieben wir in Gruppen eine Rede zur Situation der Asylsuchenden und hielten diese in der Kapelle.

Trotz der extremen Hitze fanden wir den Lehrausgang sehr interessant.

Lea Heine, 1HWB