Wien (1. Bezirk) am 30.Jänner: Die Klasse 2HDA betritt nach einem Sicherheitscheck die Synagoge in der Seitenstettengasse. „Das unscheinbare Haus, in dessen Innenhof sich die Synagoge befand, entpuppt sich als prachtvolles Gotteshaus“, so eine Schülerin.
Hier erhalten die SchülerInnen einen Einblick in das jüdische Glaubensleben und werden sich der Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum Christentum klar.
„Ilse und Kurt“- mit diesen Namen ist der Workshop im Jüdischen Museum Wien betitelt, an dem die SchülerInnen im Anschluss an die Synagogenführung teilnehmen. Anhand von Bildern, Fotos und Tagebucheinträgen können sie das Leben einer jüdischen Familie im Zeitraum 1938-45 wie ein „Puzzle“ zusammensetzen.
Die Schüler halten dazu fest:
„Ich würde den Workshop jedem weiterempfehlen, den das Thema genauso interessiert wie mich.“
„Ich fand es sehr berührend.“
„Die Leiterin (Fr. Hannah Landmann) war sehr kompetent.“